Mobil- und Portabel-Aktivitäten - Amateurfunk-Station DK1IO

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Mobil- und Portabel-Aktivitäten

Mobil

Bei meinen Aktivitäten mit dem Rufzeichenzusatz '/m' fahre ich nicht, sondern stehe an einem geeigneten Ort.
Der 12m-Antennenmast ist mit einem Kantholz an der Dachreling befestigt. Am Boden steht der Mast auf einer Leiste mit vertikalem Dorn.
Die Leiste ist mit zwei Häringen gegen Verrutschen gesichert.
Die Antenne ist meist ein Dipol in '/\'-Konfiguration.
Der Transceiver ist ein FT-991. Die Stromversorgung erfolgt aus der Autobatterie.
CW (COTA)
Bei einer COTA-Aktivierung werden ca. zwei Drittel der erforderlichen mindestens 50 QSOs in CW abgewickelt. Dabei benutze ich ein Palm-Paddle.
Das Log wird in Papierform geführt und muss dem entsprechend später in den PC eingegeben werden.
PSK (COTA, ETPA)
Das restliche Drittel einer COTA-Aktivierung mache ich in PSK, meistens in BPSK63. Ein Interface ist nicht erforderlich, dieses ist im
FT-991 integriert.
Als PC wird ein Lenovo Laptop verwendet, auf dem mein modifiziertes PSK-Programm installiert ist.
ETPA
ETPA (
European Traveller PSK Award) ist ein Diplomprogramm des EPC (Europäischer PSK Club) und demzufolge kommt als Betriebsart nur PSK in Frage.
Dabei geht es darum, Gebiete aus der 'EPC EU Areas List' zu aktivieren. In Deutschland sind diese Gebiete die Landkreise und kreisfreien Städte.
Auch hier sind mindestens 50 Verbindungen erforderlich, die aber, wie bei COTA auch, auf mehrere Aktivitäten verteilt werden können.
Die Aktivierungen müssen vorher angemeldet werden.
Die ETPA-'Stammkundschaft' sitzt hauptsächlich in Osteuropa, so dass sich als Hauptbetriebsband 20m anbietet. Am späten Nachmittag gehe ich dann auf 40m, um den mitteleuropäischen ETPA-Jägern auch eine Chance zu geben.
Mit der Stammkundschaft alleine kommen keine 50 QSOs zusammen, da bedarf es auch der "Laufkundschaft", also keine ETPA-Jäger. Man merkt ihr Erstaunen, wenn ich in knappem Stil meine Angaben mache. Aber anders geht es nicht, ich kann aus Zeitgründen keine Schwatz-QSOs führen.
Ich aktiviere aber nicht nur deutsche Gebiete, sondern war bisher schon aus EU-Areas in EA, F, I, LX, OE und PA QRV.

EA2/DK1IO/m



Portabel

Meine Portabelaktivitäten erfolgen ausschließlich in CW und PSK im Rahmen von SOTA.
Die Ausrüstung besteht aus einem IC-7100, der aus einem Akku mit einer Kapazität von 10 Ah gespeist wird.
Wie ich unter CAT beschrieben habe, sind Bedienteil und Haupteinheit getrennt. Die Haupteinheit kann auch ohne Bedienteil betrieben werden, und davon mache ich Gebrauch.
Das Gerät passt gut in den Rucksack, und an Kabeln sind nur Antenne, USB-Kabel und Stromversorgungskabel erforderlich.
In letzter Zeit habe ich ausschließlich PSK-Betrieb gemacht und habe die von meinem Heimat-QTH nächsten Berge aktiviert. Dabei habe ich einen zweiten gleichartigen Akku mitgenommen und kann damit auch längere Zeit Betrieb machen. Das Gewicht des Rucksacks ist so gerade noch akzeptabel.
Der für PSK erforderliche PC ist ein 10" Tablet CHUWI HiBook.
Die Antenne ist auch hier eine '/\'. Der Antennenmast besteht aus meinen beiden Wanderstöcken, die mit lösbaren Kabelbindern und/oder Klettbändern zusammengebunden werden.
Damit wird eine Höhe von ca. 2,5m erreicht.
Da die heimischen Gipfel durchweg bewaldet sind und die Abstrahlung aus der Froschperspektive doch sehr zu wünschen übrig lässt, hab ich mir eine 6m lange Teleskop-Angelrute besorgt, die ich allerdings nicht als Antennenmast verwende, sondern nur als Mittel zum Zweck. Ich befestige an der Spitze (unter Weglassen der beiden dünnsten Elemente) einen Haken, den ich dann in einer Höhe von ca. 7m an Baumästen einhänge. Damit wird die Abstrahlung doch erheblich verbessert.
Das Betriebsband richtet sich nach dem QTH. Bei meinen häufigen Aufenthalten in EA5 ist es 20m, in DL 20m oder 40m. Allerdings ist auf 40m in PSK tagsüber kaum etwas los, so dass ich darauf des öfteren verzichte.
Die Sendeleistung ist abhängig von der Betriebsart, in CW schon mal 100W, in PSK meist 50W.

EA5/DK1IO/p

 
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